Kulinarische Reise durch Peru: So schlemmt es sich in Lima & Cusco
Dieser Artikel enthält Werbung für EVANEOS*.
Du möchtest eine kulinarische Reise durch Peru machen? Dann ist dieser Artikel für dich spannend. Der Reiseveranstalter EVANEOS* hat uns auf eine 4-tägige kulinarische Tour eingeladen und wir möchten dir heute von dieser einzigartigen Erfahrung berichten. Wir waren in Spitzenrestaurants essen, haben einen exotischen Markt besucht, haben uns querbeet durch die Küche Perus gekocht (vegetarisch!) und durften mit einer Gemeinde im Heiligen Tal eine traditionelle Pachamanca (Erdofen) zubereiten. Das alles war nicht nur super köstlich, wir haben auch in wunderschönen Hotels übernachtet und hatten eine entspannte Reise.
Ob Tagestour, Reisebaustein oder eine Rundreise unter einem kulinarischen Stern – gemeinsam mit Lisa von EVANEOS* kannst du eine Reise nach deinen Wünschen gestalten und buchen.
* Während unserer Recherche-Reise wurden wir von verschiedenen Reiseveranstaltern, Tourenanbietern und Hotels eingeladen, kostenfrei ihre Angebote zu entdecken, um sie später mit unseren Lesern zu teilen. Unsere Meinung bleibt davon selbstverständlich unberührt und du kannst dich auf ehrliche Erfahrungsberichte freuen.
Hinter QUER DURCH PERU steht kein großer Verlag, sondern zwei verrückte Menschen, die Peru lieben und leben. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Reisenden ist uns sehr wichtig, darum haben wir eine große Reise-Community bei Facebook aufgebaut. Hol‘ dir noch heute unser Taschenbuch oder das E-Book und sichere dir den Zugang zu unserer exklusiven Reise-Community bei Facebook!
Kulinarische Reise in Lima & Cusco
Kulinarische Reisen sind weltweit im Kommen. Es ist eine der besten Möglichkeiten, ein Land zu entdecken und zu verstehen. Wenn wir in Peru eine kulinarische Reise machen, dann erfahren wir von der Geschichte des Landes und von kulturellen Einflüssen. Wir lernen vieles über die geografische Beschaffenheit, wo wächst was, und wir schnuppern in die Alltagsgewohnheiten der Peruaner: Die lieben nämlich Inca Kola und Brathühnchen, und viele Einheimische schütten sogar einen Tropfen ihres Getränks auf den Boden, als Dankeschön an die Muttererde.
Der beste Ort, um eine kulinarische Reise zu machen, ist Lima, gastronomischer Kochtopf und Reiseziel Nummer eins in Sachen kulinarischer Erfahrungen innerhalb Südamerikas. Aber auch Cusco ist eine Schatzkammer, wenn es um einzigartige Geschmäcker geht.
Zum Ablauf unserer kulinarischen Reise:
Tag 1 | Schlafen in einer kolonialen Villa in Barranco & Start unser kulinarischen Reise
Unsere Reise beginnt mit der Ankunft in Lima. An einem Montagmorgen werden wir von der Busstation abgeholt und zu unserem Hotel in Barranco gebracht. Das Bohème-Viertel ist bekannt für seine Villen aus Kolonialzeit. In solch einer strahlend weißen Villa befindet sich die Casa República*, hier verbringen wir zwei Nächte. Das Hotel punktet mit einem durchdachten Design, viel Komfort, einem exzellenten Service und einem vielfältigen Frühstücks-Buffet (Es gibt sogar Blaubeeren, Physalis und Mango!).
Unser Tipp: Hotel-Fahrräder schnappen und losradeln!
Als Hotelgast kannst du dir ein Fahrrad ausborgen, das ist im Übernachtungspreis inklusive und eine tolle Möglichkeit, die Küstenpromenade abzuradeln, entweder ins Zentrum von Barranco oder nördlich in Richtung Miraflores.
Abendessen im Restaurant ámaZ in Miraflores
Am Abend erwartet uns das erste kulinarische Highlight. Wir werden in unserem Hotel abgeholt und zum Restaurant ámaZ in Miraflores gebracht. Auf uns wartet typische Regenwald-Kost auf Gourmet-Niveau und in vegetarischer Ausführung.
Die erste Runde beinhaltet einen Vorspeisen-Mix aus vegetarischem Ceviche, einem Palmherzen-Salat, Mais-Bällchen und gefüllten Maniok-Empanadas. Danach folgt die zweite Runde mit einer Pilz-Patarashca eingewickelt in Bananen-Blätter, einer Kokos-Milch-Gemüsepfanne, würzigem Reis mit Paranüssen und geröstetem Maniok-Mehl mit Banane. Die Portionen sind so groß, dass wirklich jeder satt wird!
Die unbekannten Geschmacks-Kombinationen sind einfach genial. Abgerundet wird unser Menü mit drei tropischen Sorbet-Sorten sowie Kokos-Milchreis.
Tag 2 | Streifzug über den Markt in Surquillo
Ein kulinarisches Erlebnis jagt das Nächste! In Begleitung eines peruanischen Küchenchefs schlendern wir am zweiten Tag über einen exotischen Markt, lassen uns von den Farben und Gerüchen faszinieren. Der Markt Surquillo ist eine kulinarische Schatzkammer, hier findet man alle Produkte, die Peru in seiner Gesamtheit zu bieten hat.
Ob Knollen oder Chili-Schoten aus dem Dschungel, Kakao und Kaffee aus den Bergregenwäldern, diverses Andengetreide aus den Höhen des Landes oder Weintrauben, Artischocken und Oliven von der Küste. Wir halten das bunte Treiben mit der Kamera fest und dann geht es schon ins Kochstudio nach Miraflores …
Jetzt wird gekocht mit Pepe!
Nach dem Markt kochen wir uns einmal querbeet durch die peruanische Küche – und das vegetarisch! Plus: All das findet über den Dächer Limas statt!
Vorher steht ein Crashkurs in Sachen tropischer Früchte auf dem Programm unserer kulinarischen Reise. Wer denkt, er wüsste alles über Bananen, wird hier eines Besseren belehrt 😉 Die Vielfalt an exotischen Früchten ist enorm und wir kosten uns einmal durch die farbenfrohe Obstpalette.
Außerdem interessant: In Peru gibt es über 5000 verschiedene Kartoffelsorten! Und weißt du, was man damit zaubern kann? CAUSA. Das ist ein herzhafter Kartoffelkuchen, den wir als erstes zubereiten. Unser Koch Pepe macht vor und wir machen alles nach. Nebenbei erfahren wir viele spannende Details zur peruanischen Küche. Als Hauptspeisen bereiten wir vegetarisches Ceviche und Lomo Saltado zu. Eigentlich ist sogar alles vegan!
Anne hat in ihrem Leben noch kein Fleisch gegessen und auch Nora wollte herausfinden, inwiefern man die peruanischen Küchen-Klassiker vegetarisch zubereiten kann. Das Resultat lässt sich sehen, Fleisch oder Fisch wird überhaupt nicht vermisst. Was die peruanische Küche in Wirklichkeit so besonders macht, ist der Mix aus spritziger Säure (Limettensaft), pikanter Schärfe (Chili) und herben Kräutern (beispielsweise Koriander). In vielen Speisen findet man genau diese Geschmackskombination wieder.
Zum Abschluss formen wir Picarones aus Kürbis-Süßkartoffel-Teig. Die klebrigen Ringe werden frittiert und anschließend mit einem Zuckerrohrsirup übergossen. Dazu können wir nur sagen: Das ist gefährlich gut!
Tag 3 | Vamos a Cusco!
In Lima werden wir am Vormittag zum Flughafen gebracht, wo wir mit der Airline LATAM nach Cusco fliegen und unsere kulinarische Reise fortsetzen. Der Landeanflug auf die Andenstadt ist wie immer spektakulär. In Cusco werden wir von einem Mitarbeiter von EVANEOS* abgeholt und in unser Hotel gebracht. Den Nachmittag schlendern wir durch Cusco, trinken zwei Tassen Koka-Tee und fasten weitestgehend. Schließlich ist für heute Abend bereits ein Tisch im MAP Café reserviert.
Abendessen im MAP Café
Dieses Restaurant gilt als das beste Restaurant in Cusco und befindet sich in einem Kolonial-Hinterhof am Platz Nazarenas, wo auch das Museum für präkolumbianische Kunst zu finden ist. Das Ambiente in einem verglasten Raum ist gemütlich, die Kellner sind fast schon eine Nummer zu aufmerksam und in der Speisekarte befinden sich die typischsten Speisen auf Gourmet-Niveau. Vegetarier haben hier leider kein leichtes Spiel, da es kaum vegetarische Varianten oder die Möglichkeit auf Abänderung der Speisen gibt.
Tag 4 | Kochen mit den Einheimischen im Heiligen Tal
Tag drei und es geht ins Valle! Das Heilige Tal der Inka ist für seinen fruchtbaren Boden bekannt, schon seit Inka-Zeiten werden hier große Mengen Mais produziert. Kartoffeln und Getreidesorten wachsen auf den vielen Terrassen, die sichtbar an den Berghängen angelegt sind.
Kurz nach 10 Uhr kommen wir in dem Dorf Huchuy Qosqo an, wo wir freundlich von seinen Bewohnern begrüßt werden. Gemeinsam mit den Frauen der Gemeinde kochen wir eine typische Andensuppe, basierend auf der Kartoffelsorte Olluco. Wir schneiden Zwiebeln und Knoblauch, zerhacken Huacatay und Koriander (Kräuter) und schälen Kartoffeln.
Während die Suppe vor sich hin brodelt, wird die Pachamanca zubereitet. Dabei handelt es sich um einen stark erhitzen Erdofen, in dem nach traditioneller Zubereitung diverse Fleischsorten, Kartoffeln, Mais und Bohnen unter heißen Steinen und Erde gekocht werden. Für uns wird eine vegetarische Pachamanca mit Süßkartoffeln, Bohnen, Kochbanane und Kartoffeln zubereitet. Nach 40 Minuten lüften wir den Erdofen, uns kommt ein rauchig-grasiger Geruch entgehen, die Zutaten sind goldbraun gebacken.
Im Anschluss lassen wir es uns schmecken, lachen gemeinsam mit den Frauen und lernen ein paar Worte Quechua. Unter anderem “Sumaq”, was “lecker, gut, köstlich” bedeutet 🙂
Übernachten in wunderschönen Hotels
Neben der Casa República* in Lima durften wir während unserer kulinarischen Reise zwei weitere Hotels für unsere Leser testen. Zum einen das Unaytambo*, sowie das Palacio Manco Capac* in Cusco.
Das Unaytambo* befindet sich in einer ruhigen Inka-Gasse direkt beim Sonnentempel Korikancha, von hier sind es fünf Minuten bis zum Hauptplatz. Die Zimmer im Kolonialgebäude sind wunderschön eingerichtet, sehr urig-gemütlich und ruhig. Der Service ist sehr freundlich und es gibt ein ausgewogenes Frühstücks-Buffet.
Das Hotel Palacio Manco Capac* dürfte zu den besten Hotels in Cusco gehören. Es besitzt eine einzigartige und ruhige Lage im Stadtviertel San Cristobal, inmitten eines Eucalyptuswaldes und mit Blick über ganz Cusco. Das Kolonialhotel besitzt nur wenige Zimmer, überzeugt durch große, helle Räume, einem stilvollen Interior und einwandfreiem Service.
Herzlichen Dank!
Muchas Gracias an EVANEOS – wir sind begeistert von der reibungslosen Organisation und Durchführung unserer kulinarischen Reise. Im Vorfeld konnten wir die Tour gemeinsam mit Lisa von EVANEOS* nach unseren Wünschen gestalten und hatten vier wunderbare Tage in Lima und Cusco.
Wenn auch du eine Reise durch Peru planst und dich von lokalen Experten beraten lassen möchtest, bist du bei EVANEOS* genau richtig. Wir wurden von Lisa betreut, sie lebt schon seit einigen Jahren in Cusco und kennt sich daher besser aus als jeder Reisebüro-Verkäufer in Deutschland.
Weitere Reiseinspirationen, Ausflugsziele, Routen und Planungs-Tipps für deinen Peru-Trip findest du in unserem individuellen Reiseführer QUER DURCH PERU!
Wer da schreibt?
Hola! Ich bin’s Nora, Mitgründerin von QUER DURCH PERU. Ohne Ceviche, Höhenluft und Cumbia-Klänge kann ich nicht mehr leben. Auf unserer Seite teile ich mit dir meine Reisetipps für Peru!
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Karin Merkle
Hallo ihr beiden,
da läuft einem ja schon das Wasser im Munde zusammen!! Gibt es Cusco bzw. Lima auch kulinarische Touren?? Ich bin allein unterwegs und fühle mich da nicht so wohl beim Essengehen, besonders, wenn es sich um ‚bessere‘ Lokalitäten handelt.
Ab 11.3. wechsle ich dann von Bolivien nach Peru…
Viele Grüße
Karin
Anne
Hallo Karin,
für Lima können wir dir auf jeden Fall die kulinarische Tour von exquisito Peru empfehlen. 🙂 Darüber haben wir vor einigen Wochen auch einen Bericht verfasst: https://querdurchperu.de/vegan-essen-in-lima-unsere-food-walking-tour-mit-exquisito-peru/ (Die Tour gibt es allerdings auch in der nicht vegetarischen Variante ;))
LG
Anne