10 Naturwunder in Peru, die du nicht verpassen solltest
Küste, Anden, Regenwald und etliche Klimazonen dazwischen: Peru ist gesegnet mit unvorstellbar vielen Naturwundern, die sich über das ganze Land erstrecken. Ob Wüste, Wasserfall, Berglagune, Naturstrand, bunte Felder oder schneebedeckte Andengipfel – wer Natur liebt, wird Peru lieben! In diesem Artikel verraten wir dir, welche Orte unseren Atem am meisten geraubt haben.
Peru ist ein Mosaik aus hunderten Naturwundern und wir möchten, dass du diese Naturwunder kennen lernst. All unser Reise-Insider-Wissen haben wir in unserem Reiseführer QUER DURCH PERU für dich niedergeschrieben. Hol’ dir noch heute unser Taschenbuch oder das E-Book und trete unserer exklusiven Reise-Community bei Facebook bei!
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10 Naturwunder, die du nicht verpassen solltest!
Nummer 1: Gocta Wasserfall
Wir lieben Wasserfälle. Und der Gocta Wasserfall, der sich 771 Meter in die Tiefe stürzt, gehört mit Abstand zu unseren Lieblingen. Eine Stunde nördlich von Chachapoyas befindet sich das kleine Dorf Cocachimba, wo du eine Wanderung zum Gocta Wasserfall starten kannst. Bereits von Cocachimba aus, hast du eine beindruckende Sicht auf den Fall und kannst sogar in der Gocta Lodge übernachten, wo du vom Pool aus einen unvergesslichen Blick auf das Naturschauspiel hast.
Nummer 2: Cañon de los perdidos
Vor ein paar Jahren haben sich Geländewagenfahrer in der Wüste von Ica verirrt und sind dabei auf den „caños de los perdidos“ (Schlucht der Verlorenen) gestoßen. Das Naturphänomen „El Niño“ sorgt alle paar Jahre dafür, dass sich die Schlucht tiefer in die Erde bohrt. Der Canyon liegt isoliert inmitten einer staubtrockenen Wüste, in der kein Halm mehr wächst. Touren sind ab Ica möglich, es müssen aber mehrere Personen zusammen kommen, damit es sich preislich lohnt.
Nummer 3: Laguna 69 bei Huaraz
Diese Wanderung bei Huaraz raubt dir garantiert den Atem. Nicht nur wegen der dünnen Höhenluft, sondern auch wegen den ergreifenden Berglandschaften, die du während der sechsstündigen Wanderung passierst. Im Nationalpark Huascarán durchquerst du saftig grüne Täler, siehst den höchsten Berg Perus (Huascarán mit 6.768 Metern) und steigst schließlich höher und höher, um am Ende den absurd türkisblauen Bergsee „Laguna 69“ zu bewundern.
Nummer 4: Amazonas und Regenwald
Der Amazonas ist der wasserreichste Fluss der Erde und an seinen Ufern tobt das Leben. Ein Dschungelbesuch in Peru ist ein Muss. Warum also nicht am Ende deiner Reise in das quirlig exotische Iquitos fliegen (oder mit dem Frachtschiff), um von dort aus auf dem Amazonas zu einer abgelegenen Urwald-Lodge fahren? Atme tief durch in der grünen Lunge Perus und entdecke mit etwas Glück Affen, Tapire, Schmetterlinge, rosa Delphine, Kaimane und weitere Urwaldbewohner.
Nummer 5: Sanddünen bei Ica
Für uns Deutsche, Schweizer und Österreicher ist die Wüste eine Legende. Wir kennen Sanddünen und Oasen nur aus Filmen und Büchern. Und wer hätte gedacht, dass man auch in Peru eine Wüste à la 1001 Nacht entdecken kann? Denn ja, vier Stunden südlich von Lima, außerhalb von Ica, befindet sich der größte „Sandkasten“ Südamerikas. In einem Buggy geht es im Affenzahn die Sanddünen auf und ab. Du kannst aber auch in der Wüste campen und bei Nacht den romantischen Sternenhimmel beobachten.
Nummer 6: Titicaca See
Mit Bolivien teilt sich Peru den sagenumwobenen Titicaca See auf 3.812 Höhenmetern. Viele Legenden schmiegen sich um diesen funkelnden See, der bei Reisenden äußerst beliebt ist. Beeindruckend sind die schwimmenden Schilfinseln der Uros, die völlig aus Schilf bestehen und bis heute besucht werden können. Noch schöner ist eine Übernachtung auf der Insel Amantani oder Taquile, wo man das ursprüngliche Leben der Inselbewohner kennen lernen und am Abend den Sonnenuntergang über dem See genießen kann.
Nummer 7: Regenbogenberge
Vier Stunden südlich von Cusco befindet sich der Nevado Ausangate mit 6.384 Metern. Er ist der höchste Berg von Südperu und gesegnet mit abwechslungsreichen Landschaften. Die „bunten Berge“ sind bei Reisenden beliebter denn je und so kannst du ab Cusco eine Tagestour buchen. Für diese Tour solltest du gut akklimatisiert sein!
Nummer 8: Nationalpark Paracas
Gelbe Felsen, ein roter Sandstrand, weite Wüste, ein tosender Ozean: Der Nationalpark Paracas zeigt Peru von seiner windigen, rauen und dramatisch schönen Seite. Wenn du von Lima mit dem Bus bis nach Arequipa reist, solltest du einen Abstecher in dem kleinen Fischerdorf Paracas machen, wo du die vorgelagerten Inseln „Islas Ballestas“ mit ihrer maritimen Tierwelt und den sehenswerten Nationalpark besuchen kannst. Wenn du Glück hast, siehst du dort auch scharenweise Flamingos!
Nummer 9: Heilige Tal der Inka
Landschaftlich gesehen ist das Heilige Tal der Inka ein Traum. Von der Inka-Metropole Cusco kommst du mit dem Bus nach Pisac, Urubamba oder Ollantaytambo, wo du kleine Dörfer und Märkte besuchen kannst. In der Hochebene bei Chincheros kannst du querfeldein wandern, zum Beispiel zur Lagune Huaypo oder zu den Salzterrassen von Maras. Von dort genießt du eine spektakuläre Sicht über bunte Felder und auf die schneebedeckten Berge der Anden.
Nummer 10: Naturstrand Carhuas
„Einmal die Welt vergessen bitte“: Das geht am Naturstrand von Carhuas oder einem der vielen anderen Naturstrände Perus. Zwar hat Peru kein karibisches Strandfeeling mit Palmen und Kokosnüssen zu bieten, dafür aber wildromantische und teilweise völlig verlassene Strände, die zum träumen und „Weltvergessen“ einladen.
Weitere Reiseinspirationen, Ausflugsziele, Routen und Planungs-Tipps für deinen Peru-Trip findest du in unserem individuellen Reiseführer QUER DURCH PERU!
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Wer da schreibt?
Hola! Ich bin’s Nora, Mitgründerin von QUER DURCH PERU. Ohne Ceviche, Höhenluft und Cumbia-Klänge kann ich nicht mehr leben. Auf unserer Seite teile ich mit dir meine Reisetipps für Peru!
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Bernd
Schöne Tips
Andrea
Wir waren erst Ende Mai in Peru und wir waren überrascht wie faszinierend und durchorganisiert Peru ist. Absolut empfehlenswertes Land.
Es gehört zwar nicht mehr zu den billigsten Ländern Südamerikas, aber dafür ist es relativ sicher geworden,
Anbei bemerkt: unbedingt eine VISA Kreditkarte mitnehmen, wir hatten beide eine Mastercard mit und konnten in den seltensten Fällen damit bezahlen, Peru, speziell die Gebiete Cusco–Machu Picchu sind fast nur auf Visa ausgerichtet.
Danke für die großartigen Tipps in “Quer durch Peru” 🙂
Andreas Enke
Ich sehe nur ein Problem, Zeit … Zeit … Zeit.
Danke für die Anregungen – Andreas
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