Der Erfahrungsbericht einer QUER DURCH PERU-Reisenden

In 7 Tagen ist es soweit: Dann erscheint die zweite Auflage von unserem Reiseführer und das Taschenbuch ist wieder erhältlich! Was wären wir nur ohne unsere Leser und Leserinnen? Das fragen wir uns immer wieder. In unserer Reise-Community, die wir bei Facebook aufgebaut haben, herrscht ein reger Austausch zwischen unseren Mitgliedern. Katharina ist eine von ihnen und berichtet in diesem Beitrag, was sie bewegt hat, nach Peru zu reisen, was sie erlebt hat und welche Rolle unser Reiseführer für sie spielte.


Hinter QUER DURCH PERU steht kein großer Verlag, sondern zwei verrückte Menschen, die Peru lieben und leben. Der Erfahrungsaustausch mit anderen Reisenden ist uns sehr wichtig, darum haben wir eine große Reise-Community bei Facebook aufgebaut. Hol‘ dir noch heute das E-Book und sichere dir den Zugang zu unserer exklusiven Reise-Community bei Facebook! Das Taschenbuch ist ab dem 03. Dezember wieder erhältlich.


Hola, mein Name ist Katharina, 30 Jahre jung, leidenschaftliche und begeisterte Hobby-Reisefotografin. Neben meinem Hauptberuf als Krankenschwester reise ich mit meinem Freund seit einigen Jahren immer mal wieder um die Welt. Nach der ausgiebigen Erkundung des asiatischen Kontinents, musste nun mal etwas Neues her. Südamerika wäre toll. Nur wo fängt man an, wo hört man auf??? Ein Blick auf unser beider Bucket-List verriet schnell: Ein Besuch des Machu Picchu steht ganz weit oben. Nun denn, also nach Peru? Was gibts denn da sonst noch so? Was hat es zu bieten? Ist es gut und sicher zu bereisen? Wieviel Zeit brauchen wir? Fragen über Fragen. Also ran an die Internetrecherche. Es dauerte nicht lang, und ich bin auf Info-Peru gelandet, wo ich mich durch sämtliche Artikel stöberte. Auch wurde ich hier auf den Reiseführer “Quer durch Peru” von Nora und Anne aufmerksam. Plötzlich gab es kein Zurück mehr. Das Fieber war entfacht. Noras und Annes Leidenschaft und die Liebe für dieses Land ist ansteckend. Es stand also fest: Auf nach Peru!

 

Noch nie war die Planung einer Reise für mich so einfach wie mit diesem Reiseführer, denn er lässt sich lesen wie eine Geschichte und enthält ALLE Informationen die ich als Reisender benötige. Besonders gut fand ich die Routenvorschläge, sowie das Kapitel über die verschiedenen Trekking Touren, da wir uns vorgenommen haben ein mehrtägiges Trekking zum Machu Picchu zu unternehmen. Mit dem Kauf des Reiseführers hatte ich Zugang zu der Facebook Gruppe “QUER DURCH PERU”. Hier tauschen sich erfahrene Peru-Reisende sowie die, die es werden wollen aus. Meine offenen Fragen bezüglich der Planung konnte ich hier jederzeit stellen, bekam hilfreiche Antworten und konnte von den Erfahrungen und Erzählungen anderer profitieren. Ohne bereits auch nur einen Fuß in das Land gesetzt zu haben, fühlte ich mich so, als wäre ich schon einmal dort gewesen. Drei Wochen standen uns für Peru zur Verfügung, weitere zwei wollten wir in Ecuador auf den Galapagos Inseln verbringen. Wir entschieden uns also für die klassische Route durch Südperu: Lima – Paracas/Islas Ballestas – Ica/Huacachina – Arequipa – Colca Canyon – Puno – Cusco – Salkantay Trek 5 Tage – Machu Picchu.

 

Angekommen in Lima, hielten wir unseren Aufenthalt hier eher kurz. Wir sind keine Freunde von Großstädten. Nach Erkundung von Miraflores und einem abendlichen Rundgang durchs Barranco Viertel, welches hübsche Bars und tolle Straßenkunst bietet, ging´s schnell weiter nach Paracas. Ein hübsches kleines Fischerdorf. Schon eher unser Geschmack. Da ich die Tierwelt liebe, und diese auch gerne vor meiner Kameralinse habe, durfte ein Ausflug zu den Islas Ballestas natürlich nicht fehlen. Auch als “Galapagos für Arme” betitelt, sollte es ein kleiner Vorgeschmack sein. Die Felsformationen auf dem offenen Meer und die unglaubliche Menge an verschiedenen Vögeln hat uns schwer beeindruckt. Zwischen tausenden Kormoranen konnten wir sogar eine kleine Gruppe Pinguine sehen und die ersten Seelöwen. Der anschließende Besuch im Paracas Nationalpark war nicht weniger beeindruckend. Einfach toll diese karge trockene Landschaft im Kontrast zur tierbelebten Küste.

 

 

Ein weiteres Highlight auf dieser Reise -wie soll es anders sein- war Cusco. Nach bisherigem eher schnellen Reisetempo, wollten wir hier nun etwas entschleunigen und gemütlich die Stadt und das Heilige Tal erkunden. Ich habe sofort mein Herz an die Stadt verloren. Einer der schönsten Tage war unser Besuch von Maras und Moray. Wir waren erst skeptisch aufgrund unserer sehr rudimentären bis kaum vorhandenen Spanisch-Kenntnisse. Aber was soll´s. Ran an den Speck. Wird schon irgendwie funktionieren. Und dann lief alles wie von selbst. Die Salzterrassen von Maras sind ein wunderschöner Ort und bieten tolle Fotomotive. Auf der Wanderung dorthin haben wir den Pfad kurz verlassen und einigen Einheimischen bei der Feldarbeit zugesehen. Das sind Erlebnisse, die einem bei geführten Touren leider oftmals verborgen bleiben, aber einen tollen Einblick “hinter die Kulissen” bieten.

 

 

Wir lieben bunte Märkte…und wir lieben Essen…folglich lieben wir auch den San Pedro Market in Cusco. Nahezu jeden Tag war das unsere Anlaufstelle wenn wir hungrig von unseren Unternehmungen zurück kamen. Ein leckeres Lomo Saltado, eine kraftvolle Hühner- oder Quinoasuppe, ein erfrischender Fruchtsaft oder doch lieber Kuchen und Schokopudding? Hier kann man gut und günstig all seinen Gelüsten nachgehen, um anschließend gestärkt Alpaka Pullis und Souvenirs einzukaufen. Was es hier nicht gibt, gibt es nicht.

 

 

Dem Hype um die Rainbow Mountains wollten dann auch wir mal auf den Grund gehen. Überall in Cusco werben die Tourenveranstalter mit den bunten Bergen. Wäre da nur nicht die beachtliche Höhe von knapp 5100 Metern. Die größte Sorge vor der Reise machten mir nämlich genau diese Höhenmeter und die Frage wie man selbst darauf reagiert. Dank den Tipps von QUER DURCH PERU waren wir aber perfekt vorbereitet. Der Aufstieg war zwar anstrengend, aber wie immer weiß die Natur einen dafür zu entschädigen. Nicht nur der Gipfel des Rainbow Mountain ist bestechend schön, sondern auch der Weg dorthin.

 

Den Salkantay Trek haben wir vorab von zu Hause aus bei einem mir in der Facebook Gruppe empfohlenen Veranstalter gebucht. Fünf anstrengende und im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubende Tage haben wir hinter uns gebracht. Es war wirklich sehr anstrengend, aber jeder Tropfen Schweiß sollte es wert gewesen sein. Auch wenn ich mich währenddessen mehrmals selbst verflucht habe, warum ich mir das überhaupt antue, ist es ein wunderbares Gefühl wenn man am Ende des Tages aus eigener Kraft an seinem Ziel ankommt. Zwischendurch wird man immer wieder mit beeindruckender Landschaft belohnt die ständig zu wechseln scheint. Von schneebedeckten Bergspitzen, unwegsamen Bergpässen, malerischen Seen, Wasserfällen, Regen- und Nebelwäldern ist alles dabei. Am vierten Tag des Treks hatten wir einen unglaublichen Ausblick auf Machu Picchu und die Vorfreude war kaum noch auszuhalten. Unseren letzten Tag in Peru schlossen wir dann mit den ca. 1800 Stufen hinauf zum Machu Picchu und somit zu einem weiteren Haken auf der Bucket-List ab.

 

MUCHAS GRACIAS Peru für 3 wundervolle Wochen  – vielleicht bis zum nächsten Mal. Schließlich ist der Norden auch sehr sehenswert.


Weitere Reiseinspirationen, Ausflugsziele, Routen und Planungs-Tipps für deinen Peru-Trip findest du in unserem individuellen Reiseführer QUER DURCH PERU!


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